Es ist wie verhext, Sonnenschein, Sonnenschein, Sonnenschein…..

Regenkombis sind im Koffer, Frühstück im Hotel und die Bikes packen.

Heute nur 180km, Outlet für das letzte Shoppen und noch nen Harley-Mann ( bald kennen wir alle).

The Bikes are packed, we are ready to go….

Stop beim Wyoming Visiter Center, dies weite Land und nur um die 600000 Einwohner. Müsste man mal bei schönem Wetter sehen.

Weiter südlich die I-25 zum HD- Mann, dort ist heute großer Event wegen Labour-Day-Weekend, geht heute und morgen die Post ab…..

Und weiter zum Outlet, die letzten iMitbringsel kaufen.

Wieder auf der I-25 gen Süden, doch noch ein paar Tropfen gesehen, der Regen will sich von uns verabschieden…

Tanken und zu Eaglerider, umziehen und mit dem Taxi zum Flughafen.

We are leaving on a Jetplane, don’t know when ….

Wir liegen gut in der Zeit.

Nun im Flieger für die Langstrecke, Duty Free ging nicht mehr, naja die Kippen gibt es auch in Germany. Alle strahlen…,

Etwas verspätet in Amsterdam gelandet, da wollte eine Tür des Fliegers nicht zugehen. Gepäck kam zügig und schon sitzen wir im Auto nach Hause, freudiger Empfang und gemeinsames Grillen und am Montag geht alles wieder seinen gewohnten Gang.

…… I’ll be back again!

Und war da noch:

und Shampoo-Pitti

Michi heb uns bitte hoch

Alle 100 Jahre blüht es in der Prärie, wenn’s regnet. Und wer ist dann hier?
Und hat jemand eine Antwort:

Unsere letzte große Tagesetappe. Die Wetteraussichten sind verregnet, also gleich von Anfang an die Regenklamotten anziehen.

Jetzt aber erstmal Frühstück. Wir lassen uns ein lecker Omelett braten.

Briefing macht Klaus, gute Ausarbeitung, viel aus der amerikanische Geschichte erklärt bekommen. Wetter könnte besser sein.

Wir sind im Regenkombi bei Nieselregen gestartet und, um es vorweg zu nehmen, wir haben den Arsch nass bekommen…….

Kleiner Stop, um uns etwas aufzuwärmen. Wir hatten ja Hoffnung, dass der Regen weniger wird.

Wir sollten den Regen abwarten, hieß es, aber wir sind dann doch gefahren. Das erste Highlight des Tages sind die Spuren der Siedler, die über den Oregon Trail nach Westen gefahren/gewandert sind. Das müssen so viele gewesen sein, dass die Räder der Planwagen tiefe Rillen in die Steine gefahren haben.

und gleich danach Fort Laramie. Das legendäre Fort. Dort haben die Siedler einen Zwischenstop eingelegt. Es gab drei Trails, die alle über Fort Laramie gingen. Dort haben sich die Siedler mit Proviant eingedeckt und auch mal ein heißes Bad genommen oder sonstwas gemacht.

Haben es dann doch zum Hotel geschafft, 3 Zimmer, eins mit Rollaway. Wetter war dann besser. Regenkombis ausgezogen, kurze Orientierung dt Gegend, alles prima. In luftigen Klamotten noch den HD-Mann besucht und Dinner bei Applebees gegenüber, Wir mussten noch kurz auf Klaus warten, aber das kennen wir ja.

Letzte Nacht heute, aber Luft ist raus. Dinner war gut. Erste mal bei Applebees, war ok, jetzt noch Dose Bier auf dem Zimmer und Licht aus…

Good Bye Amerika ….

Viel Spass gestern beim Essen, jetzt beim Frühstück will keiner mehr etwas von Kohlenhydrate wissen. Schon wieder essen….

Vatti macht Briefing, sehr gut vorbereitet und sauber vorgetragen, so kennen wir ihn.

Wetter ist gut, wird heute warm (hoffentlich). Die Tour heute führt uns nach Süden. Vorbei an Mount Rushmore und den im Bau befindlichen Crazy Horse. Dann noch schön locker durch den Custer State Park nach Lusk.

Es ist geschafft, im Regenkombi im Hotel angekommen. War zum Glück nicht so schlimm.

So, nun aber der Reihe nach. Schön locker raus aus Rapid City und beim Dinosaurier Park vorbei.

Wieder in zurück in die Black Hills, schöne Landschaft, seichte Kurven und dann plötzlich sind die 4 Präsidenten zu sehen, ist schon schrill, was die Amis aus einem Berg machen können. 11$ pro Bike fürs Parken und ab zum Visitor Center und tonnenweise Bilder machen.

Und wir fahren weiter zum Crazy Horse Memorial, da wird eine riesige Statue von Crazy Horse auf seinem Pferd sitzend in der Berg geformt. Alleine das Gesicht von Crazy Horse ist so groß, wie die 4 Präsidenten im Mt. Rushmore. Es werden aber noch 100 Jahre vergehen, bis das Ding fertig ist.

Und wieder auf die Böcke, wir verlassen die Black Hills und erreichen über den Needles Highway den Custer State Park; man, was haben die Amis für Landschaften. Da biste platt vor Aussicht.

Einige Büffel standen an den Straßen Weite pur ……

Dann zog sich der Himmel zu, kürzer Stop aber wir entscheiden den Regenkombi nicht anzuziehen; beim Tankstop haben wir uns das Ding dann doch angezogen.

War ne schöne Tour heute, noch ein paar Bier gekauft und ab ins Hotel. Restaurant ist gleich nebenan. Die City hier ist einsame Westerngegend. 1690 Einwohner, die leben hier wohl von den Bikern, die hier auf der weiten Gegend einen Stop einlegen oder einlegen müssen, wie wir es auch gemacht haben……..

Gute Nacht Mary-Ann, schlaf schön John-Boy!

Heute Frühstück bei Denny’s. Bedienung etwas träge. Stimmung ist gut trotz Gewitterankündigung für heute. Hoppi hat schon Regenkombientzug!

Jägermeister is verywhere:

So, die Tour ist geschafft; KEIN Regen, zwar am Vormittag ein paar Wolken, dann aber warm und Sonnenschein!!!!!!

Erster Stop bei einer alten Westernstadt, ist ja Wilder Westen hier. Foto vorm Longhorn Salon und Hoppi musste erstmal in den Knast. War nicht einfach ihn da wieder herauszubekommen.

Dann weiter in die Badlands. Man ist das eine verdammte abgefuckte affengeile Landschaft. Darin wollten die Amis die Indianer abschieben. Diese Landschaft kann nicht auf den Fotos wiedergegeben werden. Müsst ihr mal hin und selben anschauen. „Heute war schön“ sagen die Jungs.

Stop beim legendären Drugstore in Walls und kleines Lunch. Ach ja, ein HD-Mann war noch dabei.

Ab ins Hotel und jeder macht, was er möchte…… (natürlich Shopping). Einkaufen auf hohem Niveau….

Treffen dann gegen 19 Uhr und noch ein lecker Bier bei den Bikes.

Alle sind heute zufrieden und das Wetter für morgen (wir interessieren uns nicht für übermorgen) sieht recht ordentlich aus.

Hier noch ein paar Impressionen von heute.

Ach und den haben wir auch noch gefunden: Accountant Mike, ausgewandert 1848 aus Hollelande, wir haben lange diskutiert und können es uns nicht erklären, wie diese Pfeife in das Land kommen konnte, wer weiß, was die Vorfahren alles konnten ….

So, und nun gehen wir was essen …..

Stimmung super, heiße Diskussion über Kohlenhydrate und Kalorien.

Fazit des Tages:

Zum Mittag 16oz Steak, Eimer Fritten und 2 Liter Bier und dann Abends nur noch Weißwein und Käse, Menge ist egal. Ansonsten machen wir die Nordmann Kur.

Wir hatten Spass bis Tränen in den Augen …..

Wetter ist sonnig bei 7 Grad, Frühstück im Hotel, die üblichen analogen Dinge, aber die Truppe ist gut drauf …..

Vatti sagt: „Heute sehe ich keinen Regentropfen!“. Wir lassen ihm seine Hoffnung.

Heute geht es zum Devils Tower, durch die Black Woods, durch Deadwood – alte Westernstadt, durch Sturgis. Viel zu sehen, sind auch 340km.

Klaus macht heute Briefing. Lange Rede, hatte mehrere Seiten vorbereitet. War sehr informativ.

So, die Etappe ist rum und wir hatten keinen Regen, alle sind zufrieden. Es gab mächtig viel zu sehen und die Straßen waren klasse. Der Reihe nach:

Kurzer Stop beim HD-Mann, der hatte gestern zu. Ich kauf mir was …..

Es ging über die I-90 und US-14 in Richtung Devils Tower. Das Ding war schon von Weitem zu sehen, sieht einfach mystisch aus und wir waren bis ganz dran.

War klasse, tolle Landschaft, fast die Hälfte der Strecke geschafft, Sprit
für die Bikes und Drinks für die alten Herren.

Weiter durch die Black Hills und schon sind wir in South Dacota. Stop bei Leads um einen Blick in die alte Goldmine zu werfen und weiter
nach Deadwood, wo Wild Bill Hickok gelebt, erschossen und beerdigt
wurde.

… weiter nach Sturgis, dort findet jährlich das weltgrößte Motorradtreffen statt, aber für uns gab es erstmal was zu futtern.

Noch bei Harley Sturgis vorbei und T-Shirt gekauft und dann auf direktem nach Rapid City. Sind dort gegen 18 Uhr angekommen, abpacken, duschen und gegen 20 Uhr waren wir beim Dinner, Texas Road House, war viel und lecker, aber man muss ja nicht aufessen …..

Ach ja für Uta, wir haben noch ein Foto von den Bären im Yellowstone gefunden:

Wir haben noch einen Zeitungsausschnitt von 1912 gefunden, sieht aus wie ein Vorfahre von Klaus. Diese Seite der Familie hat er uns immer vorenthalten …

Gute Stimmung, kein Regen aber bedeckter Himmel und kalt, so um die 7 Grad. Frühstück im Hotelrestaurant.

Heute geht es durch die Little Big Horn Berge nach Gillette, etwa 420km – unsere längste Tagesetappe.

Tour fängt gut an, kurzer Stop beim Big Horn Visitor Center, Entsetzen kam auf, der Ranger erzählte von Schnee auf dem Pass, hätten zumindest einige Besucher gesagt, also Regenkombi an und los….

Wir sehen schon von weitem, dass die Berge in den Wolken hängen. Wir kommen höher, es wird kälter,die Sicht wird schlechter! Wir kommen höher und ‚ach du Schei….‘, SCHNEE in Wyoming im Sommer. Die Temperatur sinkt auf 0 Grad und von Sicht kann man nicht sprechen. Nur der Wille, dass es auf der anderen Seite Passes wieder runter geht, hält uns auf den Motorrädern……

Und es wurde besser, naja, der Schnee hörte auf, dafür kam heftiger Seitenwind auf und es wurde geringfügig wärmer. Die Straßen sind klasse und was wir an Landschaft sehen ist super klasse und es ist verdammt schade, dass wir bedingt durch die schlechte Sicht nicht noch mehr sehen konnten.

Kleinste Stadt der USA ist Spottet Horse, nur ein kleiner Pub, 2 Einwohner, schwubs biste dran vorbei….

Viele winzige alte Westernstädte auf dem Weg, einige schön aber alle alt.

Und kurz vor Gillette konnten wir noch einen Blick in den Kohleabbau werfen. Gillette wird auch als „Energy Capitol of the Nation“ bezeichnet.

Rest der Etappe verlief ruhig, Hotel ist prima, kurzer Jump in den den Pool (Peter und Hoppi), dann lecker Abendessen.

Hallo Billi, dies ist amerikanisches Essen in Amerika, euer Salat sieht Klasse aus.